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Konstruktive Didaktik dank der Methodenbox «Mitten in der Wirklichkeit»

Konstruktive Didaktik dank der Methodenbox «Mitten in der Wirklichkeit» •

Jeder Mensch kreiert sich seine eigene Wirklichkeit. Auf dieser Grundlage haben sich mehrere Schulen des «Konstruktivismus» herausgebildet. Grundsätzlich bestätigt die Hirnforschung diese Sichtweise. Bleibt die Frage, wie Gruppen didaktische Erfahrungen machen können. Die Methodenbox «Mitten in der Wirklichkeit» umfasst 160 Karten und liefert spannende Antworten.

Wie lässt sich eine Didaktik gestalten, die auf der Idee basiert, dass das Lernen immer ein hoch individueller Prozess ist und daher eine eins zu eins Schulung von

vorneherein ausgeschlossen ist? Benötigt werden Methoden, die immer wieder die persönliche Reflexion und Integration der zu vermittelnden Inhalte in den Vordergrund rücken. Das ist in der Methodenbox «Mitten in die Wirklichkeit» systematisch aufbereitet.

Aus der Rubrik «Methoden Gruppen».

Zirkel Diskussion
Die Themen werden auf mehrere Pinnwände aufgeteilt und mit Fragen versehen. Die Teilnehmer diskutieren in einem vorgegebenen Zeittakt im Kreis an allen Pinnwänden vorbei.

Situation
Zur Präsentation beliebiger Inhalte.

Ziel
Alle Teilnehmenden diskutieren über alle Inhalte.

Zeitbedarf
Ca. 10 – 15 Minuten pro Pinnwand

Gruppengrösse
Plenum

Material
Pinnwände in entsprechender Anzahl

Vorbereitung
Zu jedem Inhaltspunkt ist eine Pinwand anzufertigen.

Wirkung
Es entsteht ein reicherer sprachlicher Ausdruck.

Ablauf
Viele Inhalte sind selbsterklärend. Nicht immer muss der Lernbegleiter alles erklären. So können zum Beispiel selbsterklärende PowerPoint-Folien vergrössert an die Pinnwände geheftet und mit Fragen versehen werden, über welche die Teilnehmenden diskutieren sollen.

Die Teilnehmenden teilen sich gleichmässig auf alle Pinnwände auf, diskutieren die Inhalte und beantworten die Fragen. Die Antworten sind auf den Pinnwänden zu notieren. Nach rund 15 Minuten rollieren alle Gruppen eine Pinnwand weiter, erarbeiten sich erneut die Inhalte und überprüfen die Antworten. Sind sie mit der vorhandenen Antwort einverstanden, markieren sie das mit einem Haken (Herz); Ergänzungen sind natürlich erlaubt. Ist die Gruppe mit einer Antwort nicht einverstanden, darf diese durchgestrichen und/oder korrigiert werden. Für die nächste Runde reichen erfahrungsgemäss 10 Minuten aus.

Varianten
Jeweils eine Person bleibt während der gesamten Zirkeldiskussion an der Pinnwand stehen. Sie hört nur zu und macht sich Notizen, was sie während der Diskussion zwischen den Zeilen herausgehört hat. Nach dem Rollieren wird die Person zu ihren Erlebnissen befragt. Das ist in der Regel für alle Teilnehmenden höchst interessant.

Natürlich kann der Zirkel auch an mehreren Tischen durchgeführt werden. In diesem Fall rollieren nicht die Teilnehmenden, sondern das Papier wandert von Tisch zu Tisch. Auf dem Bogen kann dann von allen Personen eine für sie wichtige Frage gestellt werden, zu der es dann durch den Kreislauf verschiedene Antworten gibt.

Praxistipp
Es ist nicht sinnvoll, die Gruppen so lange diskutieren zu lassen, bis alles besprochen wurde. Stossen Sie den Wechsel an, wenn noch ein intensiver Austausch stattfindet.

Mitten in die Wirklichkeit
Die Methodenbox für eine konstruktive Didaktik

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