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Drehen und Wenden – Munterrichtsmethode von Harald Gross

Drehen und Wenden – Munterrichtsmethode von Harald Gross •

Häufig sind es Trainer:innen, die den Lernenden Inhalte vorstellen und Zusammenhänge erklären. Wer dabei am meisten lernt? Vermutlich die Erklärenden selbst. Denn Erklären ist ein prima Lernweg. Mit der Munterrichtsmethode 16, «Drehen und Wenden» können Sie die Teilnehmenden noch aktiver einbinden.

Es funktioniert ganz einfach: In einem Geografiekurs geht’s zum Beispiel um die zehn einwohnerstärksten Städte der Schweiz. Anstatt selbst die Reihenfolge zu erklären, zeigen Sie den Lernenden nur die 10 Städte. Zum Beispiel auf einem Arbeitsblatt, am Flipchart oder mit dem Beamer. Ganz unsortiert so wie hier: Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich.»

Jetzt kommt der Auftrag an die Teilnehmenden: «Bitte schauen Sie sich die Städte an. Überlegen Sie, wie gross die einzelnen Städte sind und sortieren Sie diese der Grösse nach. Ganz oben die Stadt mit den meisten, ganz unten die Stadt mit den wenigsten Einwohnern.» Die Teilnehmenden können je nach Format in unterschiedlichen Settings «Drehen und Wenden»: in Teams mit Karten an Pinnwänden; zu zweit oder zu dritt mit Zettel und Stift.

Erarbeiten statt Auswendiglernen

Egal wie – alle beginnen, sich mit den 10 Grossstädten zu beschäftigen. Überlegen, was sie zu den Städten wissen, wägen ab, diskutieren, argumentieren. Lauter wertvolle Lernzustände! Die Teilnehmenden setzen sich aktiv mit dem Stoff auseinander. Nach drei, vier Minuten bitten Sie erste Lernende, ihre Entwürfe vorzustellen. Andere und Sie ergänzen. Gemeinsam haben sich die Teilnehmenden die Lösung erarbeitet. Lerntechnisch zahlt sich das aus. Wer die Zusammenhänge, die Verbindungen kennt, spart mühsames «Auswendiglernen»!

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