
Wer in den Bereichen «Führung», «Kommunikation» und «Zusammenarbeit» nachhaltige Verhaltensveränderungen erzielen will, setzt auf erfahrungsorientiertes Lernen, EOL. Speziell entwickelte Business-Spiele, auch Seminar-Tools genannt, lassen die Teilnehmenden Herausforderungen und Lösungen am eigenen Leib erfahren. Das sorgt für jede Menge Aha-Erlebnisse und Erkenntniszuwachs. Bei der Entwicklung solcher Spiele hat sich das Südtiroler Unternehmen «Akzente» besonders hervorgetan.
Beim erfahrungsorientierten Lernen (EOL), auch Erlebnislernen oder «learning by doing» genannt, stehen persönlichen Erfahrungen im Mittelpunkt: die Teilnehmenden von Seminaren und Workshops kommen durch Erlebnisse und eigenes Handeln zum gewünschten Erkenntnisgewinn – und nicht, wie lange Zeit praktiziert, durch Instruktionen, PowerPoint-Vorträge und theoretische Abhandlungen.
Die interaktive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten sorgt für ein tiefes Verständnis und eine nachhaltige Verhaltensänderung. Das belegt auch die moderne Hirnforschung. Sie zeigt unmissverständlich, dassWorte allein nicht genügen, wenn es darum geht, Menschen zu einer Verhaltensänderung zu bewegen.Ganz anders das erfahrungsorientierte Lernen: Beim EOL werden alle Sinne aktiviert,Emotionen geweckt, Erlebnisse geschaffen und Reflexionen ermöglicht. Also die optimale Basis für tiefgreifende und nachhaltige Lernerfolge geschaffen.
30 Jahre Erfahrung mit Seminar-Tools
Magister Alexandra Wimmer und Lebens- und Sozialberater Helmut Neswadba arbeiten seit 1995 mit Menschen. Sechs Jahre nach dem Start in der Aus- und Weiterbildungsbranche gründeten die beiden Urgesteine des erfahrungsbasierten Lernens das Unternehmen «Akzente – Training & Coaching». Nochmals sieben Jahre später begannen sie, selbst Business-Spiele zu entwickeln und bestehende Seminar-Tools weiterzuentwickeln. Heute bietet Akzente zwölf verschiedene Seminarübungen für Führung, Kommunikation, Zusammenarbeit und andere Businessthemen an. Wimmer und Neswadba haben ihre Training-Tools mit der Erfahrung von mehr als 20’000 Seminarstunden entwickelt. Ihre Seminarspieleübersetzen theoretische Konzepte von Führung, Kommunikation, Konfliktlösung, Teamarbeit und Verkauf in sinnliche Lernerlebnisse mit lustvollen Erfahrungen.
Akzente Business-Spiele sind für den Einsatz in Seminaren und Workshops konzipiert und können auf bequeme Art und Weise von einem Seminar zum anderen transportiert werden. Sie werden aus hochwertigen Materialien gefertigt und sind extrem langlebig. Kurz: Eine Investition, die sich auszahlt.
Acid River
Beim Business-Spiel «Acid River» werden die Teilnehmenden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Aufgabe besteht darin, von zwei Startinseln aus alle Bretter und Personen in einen Zielbereich zu bringen. Dabei dürfen weder Bretter noch Personen den Boden berühren. Bei zwei Teams verkommt das Spiel in der Regel schnell zu einem Wettkampf. Eine Tatsache, die im Anschluss sehr gut in die Reflexion integriert werden kann. Nur wer in Balance ist und fokussiert bleibt, hat eine Chance, die Aufgabe zu lösen. Erfolgreiche Teams unterstützen sich gegenseitig und haben das Augenmerk sowohl auf dem Team als auch auf dem Ziel.
Balancestift
Das Trainingstool «Balancestift» von Akzente bietet die Möglichkeit, gleich drei verschiedene Business-Spiele zu spielen: Balancestift, Schwebeball und Umdenkseile. Der Balancestift ist das perfekte Tool, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen, die Wahrnehmung im Team zu stärken und die Kommunikation zu verbessern. Ist auch nur eine einzige Person unkonzentriert, fällt der zu transportierende Ball zu Boden. Im Einklang zu sein, die Konzentration auf das Hier und Jetzt zu lenken und trotzdem den zielführenden Weg im Auge zu behalten, erfordert von den Teilnehmenden viel Umsicht und Geschicklichkeit. Beim Schwebeball geht es darum, sich aufeinander einzustellen, Fingerspitzengefühl zu zeigen, auf die Bedürfnisse anderer zu achten und viele Hände und unterschiedliche Kräfte zu koordinieren. Miteinander verbunden und doch in den eigenen Gedanken gefangen sein – das macht das dritte Spiel, das Umdenkseil, erlebbar. Die Seile erweitern Horizonte und regen dazu an, über Grenzen hinaus zu denken.
Blind Treasure
Mit dem Seminar-Tool «Blind Treasure» lassen sich Themen wie «Führung», «Kommunikation», «Moderation», «Projektmanagement» und «Sprache» trainieren. Ein Set besteht aus 30 Teilen. Diese Teile haben sechs verschiedene Formen und fünf verschiedene Farben. Die Teilnehmenden sitzen im Kreis und haben die Augen verbunden. 28 Teile des Sets werden vom Trainer verteilt. Die Akteure müssen nun herausfinden, welche Farbe und welche Form die zwei fehlenden Teile haben. Dazu gibt es bestimmte Rahmenbedingungen. Eine herausfordernde Aufgabe, die nur mit guter Kommunikation, Konzentration und Teamwork gelöst werden kann.
Brückenbau
Brücken bauen ist in vielen Unternehmen ein Thema: Brücken zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Brücken zwischen Abteilungen und Brücken zwischen dem Unternehmen und seinen Kundinnen und Kunden. Beim Brückenbau nach Leonardo da Vinci bauen die Akteure gemeinsam eine Brücke und schaffen so die Voraussetzung, dass sie aufeinander zugehen können. Ideal, wenn unterschiedliche Denkweisen, Abteilungen, Kulturen und Unternehmen zusammen finden sollen. Im Unterschied zur blauen Brücke kann die rote Brücke sogar von Personen überquert werden.
Feedback-Karten
Mit den Feedback-Karten von Akzente können die Teilnehmenden von Trainings und Workshops mehr als «nur» Feedback geben: Die Karten können auch als Wertekarten, als Wahrnehmungskarten und für Selbst- und Fremdbild eingesetzt werden. Und natürlich eignen sie sich hervorragend, umauf spielerische Art und Weise konstruktives Feedback zu geben und Kritik wertschätzend zu vermitteln. Ideal für Seminare, Unternehmen und Coaching!
Schwebeball
Ein Stahlring, von dem farbige Seile ausgehen, umschlingt ein Rohr. Zuoberst auf diesem Rohr liegt ein Schwebeball. Die Teilnehmenden greifen sich jeweils ein Seil und versuchen damit, den Stahlring so über das Rohr zu heben, dass sie den Schwebeball aufnehmen können. Danach müssen sie den Ball auf einem anderen Rohr ablegen. Das zweite Rohr steht in einigen Metern Entfernung. So ist viel Feingefühl, Geschick, Kommunikation und Koordination notwendig, um die Aufgabe zu schaffen. Die Teilnehmenden müssen sich aufeinander einstellen, Fingerspitzengefühl zeigen, die Bedürfnisse anderer achten und viele unterschiedliche Kräfte koordinieren. Ideal, um Führung, Kommunikation, Moderation, Projektmanagement und Team zu trainieren.
Planquadrat
Die Teilnehmenden müssen mit 15 Brettern und zwei Kugelbahnen eine flache, ineinandergreifende Struktur aufbauen, auf der die beiden Kugeln in das vorgegebene Ziel rollen können. Als Hilfestellung steht Ihnen ein Konstruktionsplan zur Verfügung. Nach einer Planungs- und Vorbereitungszeit müssen die Akteure den Aufbau innerhalb sehr kurzer Zeit schaffen. Exaktes Arbeiten, positives Denken und Kreativität sind bei diesem Training-Tool der Schlüssel zum Erfolg. Das Planquadrat spornt zur Zusammenarbeit an, fördert die Koordination, verdeutlicht Strukturveränderungen und macht die Herausforderung erlebbar, einen implementierten Prozess zu verändern und zu optimieren. Während der Übung müssen die Teilnehmenden ihren Arbeitsprozess laufend optimieren und verändern, um das angegebene Ziel zu erreichen.
Schwebekanne
Bei der Schwebekanne befinden sich die Teilnehmenden in einem abgegrenzten Areal und müssen den Inhalt einer Giesskanne auf vier unterschiedliche Behälter verteilen. Als «Wasser» dienen Kugeln, die dem Spiel beigelegt sind. Die Schwebekanne ist eine wahre Fundgrube für das Erkennen von unterschiedlichen Verhaltensmustern. Auf der einen Seite sind Feingefühl, Präzision und Zusammenarbeit aller Akteure notwendig, um erfolgreich zu sein. Auf der anderen Seite bedarf es einer klar strukturierten Führung, um diese Aufgabe zu lösen.
Turmbau zu Babel
Gemeinsam etwas bauen, dabei aufeinander bauen können und sich dann am Ergebnis erbauen. Bei dieser Aufgabe gilt es, gemeinsam ein – im wahrsten Sinne des Wortes – hohes Ziel zu erreichen! Der Turmbau zu Babel erbaut die Gemüter unter anderem in den Bereichen Teamentwicklung, Führung, Projektmanagement und Kommunikation:Die Akteure sollen mit den zur Verfügung stehenden 9 Bauteilen (Holzklötze) einen möglichst hohen Turm bauen. Die Bauteile befinden sich in einer abgegrenzten Zone, deren Betreten verboten ist. Welche Teile wählen die Akteure als Basis? Wie gehen sie vor?
Zauberstab
Der Zauberstab liegt auf den Zeigefingern der Teilnehmenden und muss von ihnen gemeinsam am Boden abgelegt werden. Dabei muss der Kontakt zum Stab jederzeit gehalten werden. Weil die Akteure beim Versuch, den Kontakt zu halten, erst mal leicht nach oben drücken, bewegt sich der Stab zu Beginn nach oben statt nach unten. Und allen wird klar: Das geforderte Ziel erreichen wir nur mit Strategie, Koordination und Konzentration. Der Zauberstab besteht aus zehn hochwertigen Aluminiumstäben, die einfach zusammengeschraubt werden können. So lässt er sich jederzeit der Anzahl der Teilnehmenden anpassen.