
Immer mehr Trainer:innen integrieren Spiele und Seminare in ihre Workshops. Und das aus gutem Grund: Spiele sorgen für Bewegung, erleichtern das Kennenlernen und fördern den Praxistransfer. Dementsprechend gross ist das Angebot an Büchern, Karten und Tools mit Spielen, die in Seminaren und Workshops gespielt werden können. Besonders nachhaltig sind Spiele, welche den Teilnehmenden eine Erfahrung bescheren. Bei diesen Spielen spricht man von Seminarübungen und «Erfahrungsorientiertem Lernen» EOL.
Wie viele Seminare und Workshops beginnt auch der ModerationsMarkt von Neuland mit einem Spiel. Häufig sind diese Spiele für die Teilnehmenden mit einer körperlichen Aktivität verbunden. Denn Bewegung fördert die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Aus diesem Grund werden diese Aktivierungsspiele auch «Energizer» genannt. Am ModerationsMarkt sind die Teilnehmenden jeweils mit Feuereifer dabei. Das hat viel mit ihrem beruflichen Background zu tun – die meisten Teilnehmer:innen sind erfahrene Trainer:innen und Ausbildungsverantwortliche von Firmen, Schulen und Weiterbildungsorganisationen.
In einem «normalen» Seminar kommen Spiele in der Regel auch gut an. Denn die meisten Menschen spielen gerne. Trotzdem sind praktisch in jedem Workshop zwei, drei Personen dabei, die beim Wort «Spiel» sofort in die Opposition gehen und sich mehr oder weniger komplett verweigern. Deshalb ist es wichtig, die Akzeptanz von Spielen bei der Arbeit mit Erwachsenen zu erhöhen. Heisst: Sinn und Zweck der geplanten Spiele kurz zu begründen.

Spiele haben mit Vorteil einen Bezug zum Lerninhalt
Am besten akzeptiert werden Spiele, wenn sie einen Bezug zum Seminarinhalt haben: «Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema xyz. Dazu benötigen wir diese Fähigkeiten: A, B und C. Als Einstimmung habe ich eine Übung mitgebracht. Dabei geht es darum …». Häufig können solche Spiele (fast) ohne Hilfsmittel gespielt werden. Typische Spiele, die in Seminaren und Workshops schnell und einfach gespielt werden können und dabei erst noch für gute Laune sorgen, sind die Munterrichtsmethoden von Harald Groß. Der Autor erklärt sie auf handlichen Postkarten mit Kurzbeschreibungen, die im Neuland Shop bestellt werden können. Ebenfalls eine tolle Fundgrube für Seminarspiele ist «Spielbar» Swiss Edition von Axel Rachow und Johannes Sauer. In diesem Buch präsentieren 49 Schweizer Trainer:innen 62 Top-Spiele aus ihrer Seminarpraxis.

Nachhaltige Erfahrungen mit Seminarübungen von Akzente
Noch einen Schritt weiter gehen die Seminar-Spiele von Akzente. Sie wurden von Magister Alexandra Wimmer und Helmut Neswadba mit 30 Jahren Erfahrung entwickelt, um typische Business-Themen wie Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit erlebbar zu machen. Bei diesen Spielen sprechen Aus- und Weiterbildungsprofis von «Erfahrungsorientiertem Lernen, EOL». Die ausgeklügelten Spiele werden aus hochwertigen Materialien gefertigt, lassen sich leicht transportieren und können während vielen Jahren in Seminaren und Workshops eingesetzt werden. Die Aufgaben, die bei den einzelnen Seminarübungen gelöst werden müssen, sind äusserst knifflig und psychologisch durchdacht.
Seminarübungen von Akzente bescheren den einzelnen Teilnehmenden reihenweise Aha-Erlebnisse und somit wertvolle Erkenntnisse. Während klassische Spiele oftmals nur wenige Minuten dauern und meist als Einstieg in ein Thema konzipiert sind, können Seminarspiele von Akzente durchaus eine Stunde und länger in Anspruch nehmen. Weil sie den Teilnehmenden auch eine intensive Erfahrung bescheren, werden sie in der Regel auch länger und intensiver besprochen.
Die einzelnen Seminartools von Akzente und wie sie in Seminaren und Workshops eingesetzt werden können, erklären wir im Beitrag «Erfahrungsorientiertes Lernen mit Business-Spielen von Akzente». Hier findest du neben einer ausführlichen Beschreibung der einzelnen Spiele auch ein interessantes und hilfreiches Video zu jedem Spiel.















