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Wie Sie mit einer Pinwand das Betriebsklima schlagartig verbessern.

Eine ebenso einfache wie wirksame Methode

In vielen Betrieben könnte die Stimmung besser sein: Zahlreiche Mitarbeitende machen tagein tagaus die Faust im Sack oder beschweren sich lauthals bei Kolleginnen und Kollegen über all die vielen kleinen Dinge, die ihrer Meinung nach nicht in Ordnung sind. Dieses Frustpotenzial kann auf einfache Art und Weise zu einer positiven Kraft genutzt werden – wenn Sie in verschiedenen Abteilungen oder an einem zentralen Ort Pinwände aufstellen.


Die Überschrift für eine Pinwand in der Produktion könnte zum Beispiel so lauten:
Das ärgert mich
oder
Stolpersteine in der Woche 43
oder
Das steht mir im Weg, um produktiv zu sein
Sind die Probleme erst einmal auf dem Tisch, respektive an der Wand, werden sie nach dem bewährten 4-Schritte-Modell zur Bearbeitung von Themen und Problemen gelöst:


1. Ist-Zustand

  • Was ist das Problem?
2. Soll-Zustand
  • Wie wäre der Idealzustand?
3. Widerstand
  • Welche Hindernisse können auftreten?
4. Lösungen
  • Welche Lösungsideen haben wir? Was sind die 1. Schritte?
Anstelle von Pinwänden in den verschiedenen Abteilungen kann auch eine zentrale Sammelstelle für Destruktives eingerichtet werden, die durch das Aufschreiben bereits wieder zu etwas Konstruktivem wird. Auch hier gilt: Die Pinwand an die nächste Sitzung mitnehmen und «Ist, Soll, Widerstände und Lösungsansätze» notieren.