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Wertschätzende Fragetechniken für Seminare und Workshops

Wertschätzende Fragetechniken für Seminare und Workshops •

Die Qualität einer Antwort ist abhängig von der gestellten Frage. Lernen Sie wertschätzende Fragetechniken kennen und situationsgerecht einsetzen.

Wertschätzende Fragetechniken für Seminare und Workshops

Die Qualität einer Antwort ist abhängig von der gestellten Frage. Mit Fragen können Sie Denkprozesse in Gang bringen, in den Kern eines Prozesses dringen und verdecktes Wissen aktivieren. Bereits im spannungsfreien Situationen ist es eine Kunst zu fragen. Geht es im Gespräch um ein kritisches Thema, das vielleicht sogar mit einer hohen persönlichen Betroffenheit einhergeht, ist der geschickte und wertschätzende Einsatz verschiedener Fragetechniken besonders wichtig.

Einladende Fragen: Die offene Frage

Die offene Frage provoziert Antworten in allen möglichen Formen, weil sie nicht sehr spezifisch ist. Auch ausweichende und oberflächliche Antworten sind möglich. Die offene Frage eignet sich deshalb als als Einladung, als Sondierung und als «Warm-up». Daneben kann eine offene Frage die innere Motivation aufdecken. Die befragte Person kann die Frage umformulieren und das zum Besten geben, was ihr wirklich wichtig ist.

  • Welche Themen sollten wir heute behandeln?
  • Wie viel Zeit bringen Sie mit?
  • Was ist Ihnen wichtig?

Die Befragten können frei assoziieren und abwägen, was sie erst zu einem späteren Zeitpunkt sagen möchten. Das ermöglicht ihnen, sich in ihrer eigenen Geschwindigkeit zu öffnen.

Lösungsorientierte Fragen: Die Zielfrage

Die Zielfrage kommt gleich zur Sache. Sie zeigt, was erreicht werden soll. Die Zielfrage kann auf mehreren Ebenen gestellt werden. Zum Beispiel: emotionales Ziel, formales Ziel und sachliches Ziel. Die Zielfrage ist immer in die Zukunft gerichtet und führt deshalb weg von Problemen und Ursachen. Die lösungsorientier te Kurzzeittherapie nutzt fast ausschliesslich diese Fragetechnik, um die Klienten konsequent in einer Atmosphäre der Möglichkeiten verweilen zu lassen.

  • Welches Ziel sollten wir heute erreichen?
  • Wie soll sich am Ende der heutigen Sitzung unsere Zusammenarbeit bewährt haben?
  • Was macht das Ziel für Sie reizvoll?

Das innere Nachdenken geht sofort in eine konstruktive Vorstellung von konkret Erreichbarem. Es können innere Bilder des Zielzustandes entstehen. Vor allem die letzte Frage geht stark in Richtung der motivierenden, selbst angestrebten Ziele.

Problemorientierte Fragen: Die Einwandfrage

Obwohl sie problemorientiert ist, stellt die Einwandfrage die wichtigste lösungsorientierte Frage dar. Sofern die auftauchenden Einwände ernst genommen und bearbeitet werden.

Einwände weisen darauf hin, dass etwas – subjektiv – nicht oder noch nicht passt. Einwände können aus der eigenen Person, dem Umfeld oder aus dem Thema selbst entstehen. Hinter jedem Einwand verbirgt sich immer eine positive Absicht, auf Grund derer neue Lösungen, Vorschläge oder Sichtweisen angeboten werden können.

  • Welche Einwände gibt es zu ...?
  • Was spricht dagegen, so vorzugehen?
  • Woran werden wir scheitern?

Die Teilnehmenden prüfen innerlich, wie stimmig eine Lösung oder ein Diskussionsbeitrag ist. Daneben prüfen sie die eigene Position. Indem Einwände bewusst eingeladen werden, erhöht sich die Bereitschaft, auch kritische Dinge anzusprechen.

Kartenheft-Tipp: Fragen in der Moderation

54 Fragetechniken für Besprechungen, Moderationen, persönliche Gespräche und Workshops. Jedes Thema wird durch eine prägnante Tuschzeichnung visualisiert, die den jeweiligen Inhalt symbolisch verdeutlicht. Und durch praxisrelevante Erklärung, mit Anregungen zum Nachdenken und Handeln, auf den Punkt gebracht. So erschliessen sich die Themen sinnlich, die Bilder bleiben haften und laden zu eigenen Assoziationen ein.

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