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Ich sehe mich als «fremder Blick» I Interview mit Markus Wortmann

Ich sehe mich als «fremder Blick» I Interview mit Markus Wortmann •

Mit den «Visual Tools» hat Markus Wortmann kleine, einfache Bilder mit enormer Aussagekraft entwickelt. Als Basis dient ein Neuland Trainer Marker BigOne.

Visual Tools – visualisieren leichtgemacht


Markus Wortmann ist Bild-Protokolleur, Grafiker, Künstler und Trainer. Mit den VISUAL-Tools hat er kleine, einfach gestaltete Bilder mit enormer Aussagekraft entwickelt. In seinem Buch erklärt er den Leserinnen und Lesern Schritt für Schritt das Zeichnen von Figuren in verschiedenen Positionen. Als Ausgangspunkt für diese Figuren dient der Neuland TrainerMarker.

NB: Markus Wortmann, Sie sind ein echtes Multitalent: Buchautor, Trainer, Seminarleiter, Grafiker, Künstler – in welchem Bereich sehen Sie Ihre Hauptberufung?

Markus Wortmann: Früher sah ich mich in einem Wechselspiel zwischen drei Welten: der Kunst, der Grafik und der Wirtschaft. Durch die Verknüpfung der Welten «Kunst» und «Gra- fik» unter dem Schlagwort «touch of art» gelang es mir, einen speziellen Zugang zur Wirtschaft und vor allem zu den Menschen in dieser Welt zu finden. Meine Welt basiert daher auf zwei Pfeilern: Zum einen BildArbeit und VISUALTools, zum anderen Beratung, Training und Persönlichkeitsentwicklung. Ich sehe es als meine Aufgabe, Menschen dazu zu bewegen, ein Gleichgewicht zwischen Fühlen, Denken und Handeln zu schaffen. Auf der anderen Seite bin ich weiterhin gerne künstlerisch tätig.

Meine Kunst formt sich aus 3 «Ks», nämlich Können, Kenntnis und Künden. Ich erlebe es oft, dass Menschen eher zögernd mit diesen Begriffen umgehen, zwar hohes Können und tiefe Kenntnis aus ihrer Lebenserfahrung schöpfen, aber glauben, es nicht «Künden» zu dürfen. Ein Beispiel dafür finden wir auch in der heutigen Schulbildung unserer Kinder, auch hier besteht nicht immer ein Gleichgewicht zwischen diesen Begrifflichkeiten.

Ihr Leitmotiv lautet: «Ich bin Berührung im Medium der Kunst» ... was muss sich ein künstlerischer Laie darunter vorstellen?

Der Mensch kann nicht allein existieren. Nur durch Abgrenzung von einem Gegenüber gelingt es ihm, sich selbst zu definieren. Dieses Phänomen lässt sich sehr gut bei Kindern beobachten. Erst durch ihre Erkenntnis, dass es andere Menschen gibt und dass deren Einstellungen und Werte vielleicht nicht kompatibel mit dem eigenen Leben sind, wird ihnen die Möglichkeit eröffnet, einen eigenen Charakter zu entwickeln und ihr Potenzial zu erkennen. Meine Gabe besteht in der Beobachtung dieser Prozesse. Ich sehe mich beispielsweise auf der Führungsebene von Unternehmen als der «fremde Blick», der in der Lage ist, diese Prozesse zu beschreiben und zu zeichnen, um die Entwicklung auf eine höhere Stufe zu treiben.

Sie geben Kurse, in denen Sie Trainer anregen, in ihren Seminaren vermehrt zu visualisieren. Zudem haben Sie ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht. Was ist die Hauptaussage ihrer «Lehre?»

Ganz einfach: Jeder kann visualisieren! Zum Visualisieren benötigt es nur zwei Elemente: Das Kennen der richtigen Materialien und Methoden sowie das Können, das sich durch fort- laufendes Üben und Überprüfen einstellt. Durch diese beiden Schritte ist das anschliessende «Künden» kein Problem mehr!

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