Individuelle Realität erlebbar machen | Metalog KultuRalleye •
Die «KultuRallye ist ein erfahrungsorientiertes Lernprojekt, mit dem Sie direkt an die individuelle Realität der Teilnehmer anknüpfen.

Mit KultuRallye individuelle Realität erlebbar machen
Die KultuRallye versetzt die Teilnehmenden in die herausfordernde Situation, dass sie in unterschiedlichen Kontexten mit unterschiedlichen Regeln konfrontiert werden. Während des Spiels erleben sie einen unerwarteten «Kulturschock», den sie vergleichsweise erfahren, wenn sie innerhalb eines Unternehmens die Abteilung wechseln. Wie in der Realität sind die Regeln und Kulturunterschiede nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, weil das Setting scheinbar das gleiche ist.
Ziel des Spiels ist, mit einem Würfelspiel so viele Chips wie möglich zu gewinnen. Es wird an vier Tischen mit jeweils einem Rallyewürfel und einem Aktionswürfel gespielt. Der Aktionswürfel verlangt eine Aktion, die auf einem Regelblatt beschrieben ist. Beide Würfel werden gleichzeitig gewürfelt. Die dem Symbol zugeordnete Aktion muss so schnell wie möglich ausgeführt werden. Der letzte Spieler, der die Aktion ausführt, verliert die Runde und muss bezahlen. Er bezahlt so viele Chips, wie der Rallyewürfel anzeigt. Die Bezahlung geht an den Spieler, der gewürfelt hat. Dieser Spieler kann nur gewinnen und nicht verlieren, da er keine Aktion ausführen muss.
Das Spiel wird im Kreis fortgesetzt. Nach einer Übungsphase von rund 5 Minuten werden die Regelblätter entfernt, und es darf nicht mehr gesprochen werden. Was die Spieler nicht wissen: Jeder Tisch ist mit leicht unterschiedlichen Regeln ausgestattet! Wenn nach der ersten Spielphase der Spieler mit den meisten Chips in seinem Becher an einen anderen Tisch mit anderen Regeln wechselt, ist die Verwirrung gross ...
Rahmenbedingungen
Akteure
8 (Minimum) 12 (Optimum) 16 (Maximum) bis zu 35 mit KultuRallye XXL
Zeit
20 bis 25 Minuten (ohne Auswertung)
Platz
Raum mit ca. 60 m2, in dem 4 Tische mit genügend Abstand Platz finden.
Material
4 verschiedene Spielregeln, 4 Rallyewürfel (Zahlen) und 4 Aktionswürfel (Symbole), Ausführung XXL: 7 verschiedene Spielregeln 7 Rallyewürfel (Zahlen) und sieben Aktions würfel (Symbole)
Vorbereitung
An vier (sieben) Tischen im Raum werden vier Würfelspiele mit unterschiedlichen Regeln gespielt. Die vier (sieben) Tische werden jeweils mit einem Regelblatt, einem Rallyewürfel und einem Aktionswürfel ausgestattet. Ausserdem wird pro Spieler ein Becher mit 20 Chips vorbereitet. Die Tische sollten räumlich etwas getrennt sein, damit sich die Spieler nicht mit den anderen Tischen über ihre Regeln austauschen können.
Übungsphase
In der ersten Übungsphase (ca. 5 Minuten) lernen die Spieler anhand des Blattes die Regeln des Spiels. In dieser Phase werden noch keine Chips bezahlt und es darf noch gesprochen werden. Haben die Spieler die Regeln gelernt, werden die Regelblätter entfernt und es wird nicht mehr gesprochen.
Spielphase
In der ersten Spielphase würfeln die Spieler an ihrem «Heimattisch» und gewinnen und verlieren Chips. Es wird nicht mehr gesprochen. Die Spieler identifizieren sich mit ihren Regeln. Die Spielphasen sollten etwa fünf Runden dauern, damit jeder Spieler mehrmals an die Reihe kommt.
Am Ende der ersten Spielphase gibt der Trainer ein Signal. Die Runde kann noch beendet werden, dann wechselt der Spieler mit den meisten Chips im Becher im Uhrzeigersinn zum nächsten Tisch.
2. Spielphase
Die neue Umgebung, der neue Spieltisch ruft sowohl beim wechselnden Spieler als auch beim Rest des Tisches Verwirrung hervor, eventuell sogar Frustration. Sobald die Teilnehmer erkennen, dass am neuen Tisch mit anderen Regeln gespielt wird, werden Strategien entwickelt, mit der neuen Situation umzugehen. Manche Spieler erlernen die neuen Regeln schnell und gewinnen weiterhin häufig, andere erkennen vielleicht nicht, dass mit verschiedenen Regeln gespielt wird.
Die Spieler werden mit den Regelunterschieden also unterschiedlich umgehen. Die hier beobachteten Reaktionen und Strategien können im Anschluss in der Auswertung verwendet werden. Die zweite Spielphase dauert wieder etwa fünf Runden. Danach wechselt der Spieler mit den meisten Chips im Uhrzeigersinn an den nächsten Tisch Empfehlenswert sind zwei bis drei weitere Spielphasen. Es geht darum, dass möglichst jeder Spieler einmal eine Konfrontation mit anderen Regeln erlebt hat.
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