


2017
Graphic Facilitation: Frischer Wind für Seminare •
Graphische Darstellung der Inhalte ins Zentrum setzen

Die Moderationsmethode lebt von der Interaktion der Gruppe und dem Visualisieren der erarbeiteten Inhalte (Karten, Pinwände). «Graphic Facilitation» baut auf den gleichen Prinzipien auf, setzt aber rigoros die graphische Darstellung der Inhalte ins Zentrum. Die Methode wurde in den späten 60er Jahren in Kalifornien entwickelt und hat den Sprung nach Europa erst in den letzten 15 - 20 Jahren geschafft.
«Graphic Facilitation» hält Kernideen mit Worten und Zeichnungen fest. Während Seminare und Workshops im Gange sind, zeichnet der «Graphic Facilitator» (der «graphische Moderator») simultan von Hand auf möglichst grosse Papiere, die an den Wänden festgemacht werden. Das ermöglicht den Teilnehmenden den ständigen Kontakt zum Erarbeiteten und stimuliert den Austausch sowie die Kreation neuer Ideen. Die Teilnehmer sehen jederzeit den Fortschritt ihrer Arbeit und bleiben dank des Facilitators fokussiert auf den vorab geplanten Ablauf des Workshops.
«Graphic Facilitation» setzt visuelle Kommunikation als effektive Methode in Gruppeninteraktionen ein: «Graphic Facilitation» hilft die Komplexität von Gruppendiskussionen zu reduzieren. Es reflektiert die verschiedenen Perspektiven eines Themas, strukturiert Ideen und Gedanken und hält Informationen und Gefühle fest. So mobilisiert «Graphic Facilitation» die Gruppe und animiert sie zu mehr Kreativität. Gleichzeitig stellt «Graphic Facilitation» sicher, dass die Gruppe den Fokus nicht verliert. Last but not least stimulieren Grafiken beide Seiten des Gehirns und sorgen dafür, dass das Erarbeitete länger im Gedächtnis haften bleibt.
Die Vorteile von «Graphic Facilitation»
In der Lernlandkarte Nr. 4 finden Sie alles, was Sie für den Einstieg in die Welt der Visualisierung und der visuellen Moderation wissen müssen.Graphic Facilitation: Frischer Wind für Seminare.