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Der Wegweiser für den Graphic Facilitator I Buchtipp

Der Wegweiser für den Graphic Facilitator I Buchtipp •

Brandy Agerbeck zeigt in ihrem Buch «Graphic Facilitator», weshalb Graphic Facilitation so erfolgreich ist. Daneben erläutert sie 25 Grundprinzipien für «Graphic Facilitation».

Der Wegweiser für den Graphic Facilitator I Buchtipp

Brandy Agerbeck präsentiert in ihrem Buch «Der Wegweiser für Graphic Facilitator» wie man seine Fähigkeiten des Zuhörens, Denkens und Zeichnens nutzt, um eine Bedeutung, einen Sinn zu stiften. Die Autorin blickt auf 25 Jahre Erfahrung als «Graphic Facilitator» zurück. Neben den drei Gründen, weshalb «Graphic Facili- tation» so erfolgreich ist, erläutert sie auch 25 Grundprinzipien für «Graphic Facilitation».

  • Graphic Facilitators unterstützen eine Gruppe, indem sie die Konversation live und grossformatig in Wort und Bild festhalten.
  • Graphic Facilitators arbeiten im Dienst der Gruppe, um ihr Meeting effektiver und leichter zu machen. Die Visualisierungen spiegeln den Fortschritt der Gruppe.
  • Graphic Facilitators verwenden Texte und Bilder, um Inhalte zu verdeutlichen. Zusätzlich setzen sie Farben, Linien und Formen ein, um ihre Charts ansprechend zu gestalten.
  • Graphic Facilitators arbeiten mit grossformatigem Papier. Zum einen werden ihre Arbeiten so besser gesehen. Zum anderen ermöglichen ihnen grossformatige Papiere auch eine zusammenhängende «Landkarte» der Dialoge.
  • «Graphic Facilitators» helfen den Teilnehmenden, sich zu konzentrieren und das Gedeihen ihrer Arbeit nachzuvollziehen.


Der Prozess ist wichtiger als das Endresultat

Die Arbeit als «Graphic Facilitator» besteht zu gleichen Teilen aus Zuhören (Input), Denken (Verarbeiten) und Zeichnen (Output). Da Zeichnen eine sichtbare und erfahrbare Fähigkeit ist und diese Fähigkeit vielen Menschen abhanden gekommen ist, wird sie oft überbewertet. Lassen Sie durch das Zeichnen nicht alles andere in den Hintergrund rücken, wie zum Beispiel die Wichtigkeit Ihres Zuhör- und Wahrnehmungsvermögens in der Gruppe, oder das Verarbeiten und Strukturieren der Ideen einer Gruppe. Der Kommunikationsprozess (der Gruppe) hat Priorität gegenüber dem Endprodukt.


Die Stärke von Graphic Facilitation

«Graphic Facilitation» ist wie eine Anordnung von Linsen. Wie ein Mikroskop bringt jede Linse das Meeting auf eine schärfere Stufe und fokussiert auf das, was man noch nicht sehen kann. «Graphic Facilitation» bringt Emotionen und die Kultur der Gruppe an die Oberfläche. Wie ein Teleskop verbreitert jede Linse die eigene Perspektive, zeigt das grosse Ganze. Ein «Graphic Facilitator» reflektiert den Diskussions-Verlauf, zieht die Themen heraus und setzt einzelne Stücke in einen Zusammenhang.


Die Macht gehört zu werden

Wir alle kennen den Ablauf und die damit verbundenen Ermüdungserscheinungen in üblichen Meetings: Treffen – Besprechen – Vertagen – und wieder von vorne. Jeder von uns erlebt ein solches Meeting anders – je nach Zielsetzung, Strategie, Zeitdruck und Ablenkung. Dabei verarbeiten wir meist nur einen Bruchteil von dem, was wir hören. Wir suchen uns die Stücke aus, die direkt mit unserem Verantwortungsbereich zusammenhängen.

Der «Graphic Facilitator» übernimmt hier die Rolle des öffentlichen Zuhörers. Er lässt alle Teilnehmenden gleichermassen zu Wort kommen und eröffnet ihnen die Möglichkeit, gehört zu werden. Sein Beitrag erscheint als klare und deutliche Visualisierung auf dem grossen Papier. Fühlt sich jemand «gehört», ist er befreit und kann seinerseits anderen besser zuhören.


Die Macht des gemeinsamen Verstehens

Wir alle möchten, dass unsere Arbeit Sinn macht, dass sie verstanden und von anderen geschätzt wird. «Graphic Facilitator» erleichtern gemeinsames Verstehen indem sie aus den einzelnen Stimmen ein gemeinsames Bild entstehen lassen.

Ihre grossformatigen Visualisierungen sind bildhafte Aufzeichnungen der gemeinsamen Erfahrung während eines Meetings, eines Workshops oder einer Konferenz. Weil sie jeder sehen kann, unterstützen sie das gemeinsame Verständnis und die Gruppe kann darauf aufbauen. Oder anders formuliert: «Alle sind auf der selben Seite».

Die Macht, seine Arbeit sehen und berühren zu können

Das Sehen macht die Arbeit transparent. Durch Berühren wird sie konkret greifbar. Transparenz und Greifbarkeit sind wertvolle Dinge in unserer komplexen Welt, in der wir in zu vielen Rollen jonglieren, zu viele Projekte und Ideen gleichzeitig verwirklichen.

Jeder sieht die Diskussion Formen annehmen – sieht, wie die Arbeit greifbar wird. Wir können sie berühren, etwas hinzufügen, sie aufrollen und bewegen. Eine gut strukturierte Visualisierung hilft jedem, in der Komplexität Klarheit zu finden. Durch diese Bilder ist die Gruppe in der Lage, ihren Fortschritt mitzuverfolgen. Auch sind sie bei der späteren Reflektion sehr nützlich.


Der Wegweiser für den Graphic Facilitator

Wenn Sie sich mit dem Thema Graphic Facilitation, Graphic Recording, Visual Facilitation, Visueller Moderation beschäftigen, sollten Sie dieses Buch lesen. Brandy Agerbeck arbeitet seit 1996 als Graphic Facilitator und öffnet mit diesem Wegweiser die grosse Schatzkiste ihrer Erfahrungen. Lassen Sie sich vom «Rockstar» der amerikanischen Visualisierer-Szene an die Hand nehmen und haben Sie Teil an den mannigfaltigen Erkenntnissen, die Brandy im Laufe ihrer vielen Berufsjahre gewonnen hat.

Das Buch befasst sich mit Grundlagen, Erkenntnissen und Prinzipien und enthält viele praktische Erfahrungen. In letzter Konsequenz geht es immer wieder um die Aufgabe im Dienste der Gruppe: Jede Stimme im Raum soll eingefangen werden, gemeinsames Erkennen und Verstehen gefördert werden. Alles eingefangen auf einem grossen Bogen Papier.

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